Die psychische und seelische Gesundheit bei jungen Menschen, insbesondere bei Schülerinnen und Schülern, kommt nicht zuletzt durch die Auswirkungen der Covid-19-Krise verstärkt in den öffentlichen Fokus. Das Fehlen sozialer Kontakte und das Ausbleiben eines geregelten Schulalltags führen verstärkt zu einem Anstieg depressiver Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen. Das Land Burgenland und Organisationen wie pro mente Burgenland steuern diesen Entwicklungen mit einem breiten Maßnahmenpaket entgegen. So auch LR Schneemann:“Kooperation zwischen Land Burgenland und pro mente stärkt Angebote für psychische und seelische Gesundheit an Schulen“.

Um Schülerinnen und Schüler für Themen rund um psychische Gesundheit zu sensibilisieren, wurde unser Projekt „Verrückt? Na und!“ ins Leben gerufen. Noch nie zuvor war es so wichtig, den Dialog zu öffnen und psychische Probleme ansprechbar zu machen. Durch die Kooperation mit dem Land Burgenland ist es uns möglich, Präventionsarbeit im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen zu leisten.

Auch die Pandemie stellt eine enorme psychische Belastung für Kinder und Jugendliche dar, wie auch unsere Obfrau und Geschäftsführerin MMag. Eva Blagusz betont: „Neben großer Unsicherheit, dem Fehlen sozialer Kontakte, möglichen Veränderungen in der Familie hat sich besonders die Situation von Kindern bzw. Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen verschärft“. Deshalb sei es umso wichtiger, dem insofern entgegenzuwirken, indem man heikle Themen enttabuisiert und besprechbar macht. Soziallandesrat Leo Schneemann will daher die Kooperation zwischen SchulsozialarbeiterInnen und pro mente Burgenland intensivieren, damit betroffenen jungen Menschen wieder Perspektive in dieser fordernden Zeit geboten werden kann.

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

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